"gefährliche"stadt hat nicht zwangsläufig mit diebstahl zu tun
In Washington sind derzeit ca. 30 verschiedene Polizeibehörden tätig.
Der District of Columbia (DC) besitzt eine eigene Polizei, die im gesamten Gebiet des Distrikts, nur nicht innerhalb der Regierungsgebäude, tätig wird. Die Polizisten des Metropolitan Police Department Columbia (MPDC) tragen eine dunkelblaue, fast schwarze Uniform mit weißem Oberhemd, die Streifenwagen sind weiß. Die Stadt ist in sieben sog. Police Service Areas unterteilt, welche wiederum in Districts unterteilt sind.
Eine Besonderheit ist die zusätzliche gebührenfreie Rufnummer 311, die neben der Notrufnummer 911 besteht. Die Rufnummer 311 ist für weniger dringende Meldungen (Sachbeschädigungen, Diebstähle, wenn der Täter nicht mehr vor Ort ist, Parkbehinderungen) und Auskünfte vorgesehen.
Größtes Problem des MPDC ist die Tatsache, dass im DC selbst nur wenige einkommensstarke Personen wohnen und kaum eine Firma ansässig ist. Wer im DC Geld verdient, wohnt oft nebenan in den Bundesstaaten Maryland oder Virginia. Damit hat DC eine große Bevölkerung ohne Geld, alle damit einhergehenden Kriminalitätsprobleme und eine finanziell nur sehr dürftig ausgestattete Polizei. Da es in den USA keinen Länderfinanzausgleich gibt oder eine ähnliche Umverteilung zwischen den 50 Bundesstaaten und dem einen Distrikt nicht existiert, ist die Polizei im DC stark von Spenden abhängig. So kommt es seit den 1980ern immer wieder vor, dass in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten Streifenwagenfahrten und Polizeieinsätze nicht stattfinden oder abgesagt werden, weil z. B. nicht einmal genug Geld in der Kasse ist, um die Einsatzfahrzeuge zu betanken, oder dass kein Geld für die bei der Schießausbildung zu verbrauchende Munition vorhanden ist.
und: du warst NICHT dort. denn sonst wäre dir das längst bekannt gewesen ...
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