Hallo, Ich bin Amerikaner (Verzeihung für mein Deutsch), und ich habe eine Frage uber deutsch. Warum sagt JFK "Ich bin ein Berliner"? Ist es nicht "Ich bin Berliner"? Danke
Zwölf antworten:
madmaik186
2007-10-19 07:39:09 UTC
Mit "Ich bin ein Berliner" wollte JFK nur noch mehr Zuneigung und noch größere Zugehörigkeit zum berliner Volk symbolisieren. Er hat quasi damit seine Aussage noch einmal verstärkt.
"Ich bin Berliner" ist allgemeiner- auf auf jeden Fall auch richtig!!
o)))
2007-10-19 14:50:03 UTC
In einigen Staaten, insbesondere den USA, hält sich das Gerücht, Kennedy hätte sich mit seinem Satz "Ich bin ein Berliner" zum Deppen gemacht, weil das deutsche Publikum verstanden hätte, Kennedy hätte sich selbst als sowas bezeichnet: http://img321.imageshack.us/img321/1749/berliner28mt.jpg Ich denke mal darauf will diese Frage hinaus. Das ist aber Unsinn. Es war völlig klar, dass er in seiner Rede einen Bezug zu der Stadt Berlin hergestellt hat und sich selbst symbolisch als Einwohner dieser Stadt bezeichnet hat. Er hätte sich auch in Hamburg an ein Rednerpult stellen und sagen können "Ich bin ein Hamburger". Aus dem Zusammenhang gerissen klingt dieser Satz ja noch viel lächerlicher, im Kontext wäre er aber für jeden problemlos und in der gewollten Absicht zu verstehen gewesen. Und grammatikalisch korrekt ist beides, ich bin sowohl Bonner als auch ein Bonner.
bambi
2007-10-19 14:42:03 UTC
Also aus rein grammatikalischer Hinsicht müsste es heißen "Ich bin Berliner". "Ich bin ein Berliner" würde heißen, dass man ein Pfannkuchen ist (http://de.wikipedia.org/wiki/Berliner_Pfannkuchen).
Aber trotzdem kannst du ruhig "Ich bin ein Berliner" sagen, da wird niemand meckern.
2007-10-19 14:38:44 UTC
ich glaube, man kann beides sagen, aber jfk wollte vielleicht nur betonen, dass er einer von vielen aus berlin ist und nicht nur, dass er berliner ist....
ich weiß es nicht, aber das könnte ich mir vorstellen..oder es war nicht beabsichtigt;)
weered1
2007-10-19 14:49:37 UTC
Ich bin ein Berliner heisst soviel wie ich bin ein Donut.
Ich bin Berliner ist korrekt.
Wenn man sagt, ich bin EIN Berliner, dann muss nach Berlin ein Wort folgen. z.B. Ich bin EIN Berliner BÜRGER. (ein Bürger)
♥LIZZY♥
2007-10-22 17:51:59 UTC
both is possible and right! ;-D dein Deutsch ist doch super!!
Fabianhannover
2007-10-21 09:56:24 UTC
Ein Ausspruch : "Ich bin ein Berliner" kam damals sehr gut
an und keiner hat sich Gedanken darüber gemacht ob es ein richtiges "Deutsch" ist.
SonjaAna
2007-10-19 16:52:28 UTC
Beides ist richtig. Ich nehme an JFK wollte damit ausdruecken, dass er einer von vielen Berlinern ist.
Gruesse
aus Mexiko
Endearingly mean
2007-10-19 14:54:37 UTC
Nein, das ist eigentlich egal. Man kann vor einem Namen keinen Artikel setzen, da hast du Recht. Man könnte nicht sagen: "Ich bin ein Thomas". Aber vor "Berliner" kann man einen Artikel setzen, schließlich kann man ein Berliner von vielen sein. Und JFK drückt damit aus "Ich bin EINER von euch ". Soll ich das mal übersetzen ? ^^:
That´s not important. You must not put an article before a name. You can´t say: " Iam a Thomas/Ich bin ein Thomas.". But you can put "ein" before "Berliner" , because you can be one Berliner of many. Und JFK said: "I belong to you"
That was funny, because my English is terrible, I think ur German is allright !!!!
Gnurpel
2007-10-20 07:26:29 UTC
Die ausführliche Form ist einfach einprägsamer. Auch wenn der kurze Satz richtig wäre.
barneyam
2007-10-19 14:58:21 UTC
Das ist ein hartnäckiges Gerücht, dass er gesagt habe, dass er Berliner sei. Er sagte, das kannst du im Originaltxt besser nachvollziehen "Wenn ich Einwohner dieser Stadt wäre, wäre ich stolz darauf, sagen zu können ich bin e i n ~ ..."
Da steht der Artikel zu Recht. räumlicher Kausalbezug.
Kennedy schloß räumlich von der Menge auf sich - umgekehrt hättest du recht.
hdgdlfiueawdwug
2007-10-19 14:40:03 UTC
Du kannst beides sagen! beides ist korrektes deutsch
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